Juhuhuu die Heuschreckensaison ist eröffnet! Juhu?
Ein bisschen Skepsis bleibt aber die Graßhüpfer sind hier eine einmalige Delkatesse sie werden nachts gefangen. Riesige Scheinwerfer sind Installiert und locken die Flieger an. Sie fliegen gegen die senkrecht aufgestellten Wellbleche und fallen in den Eimer. Dort werden dann Fügel und Beine entfernt und ab geht es in die Plastiktüte. Eine Tasse voll graßhüpfer kostet 1Euro. Das ist nicht wenig in Uganda. Und das Beste: Jeder kann sie fangen. Auch in den Dörfern und ärmere Leute können zur Heuschreckensaison ein bisschen was dazu verdienen.
Ob ich sie probiert habe? Jaa und kleiner Tipp, der Kopf ist am Besten ;)
Ein typisches Festessen. Matooke (Kochbanane) , frittierter Reis in Zwiebeln angebraten, fritierte Kartoffeln, ein Stück Fleisch, Bitterspinat und Weißkohl.
Das Lieblingsessen aller Mitfreiwilligen: ugandischer Weikohl! Bei Matoke gehen die Meinungen weit auseinadner. Von fantastisch bis Fad ist alles dabei ;)
Tägliches Essen für die Kinder ist posho (Maismehl) mit Bohnen, für Wienke und mich meistens Reis oder Spagetti mit Bohnen oder Erbsen, manchmal Chappatti dazu oder Kohl. Manchmal Annanas als Nachtisch. Zum Frühstück meistens Matooke oder frittierte Brotbällchen. Wenn es Milch von der Farm gibt ist es immer etwas besonderes. Wir trinken sie mit dem Honig aus dem Projekt.
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